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Anhänger als Fratzenkopf mit Kriegerhelm

Abmessungen
H 4,9 cm, B 3,3 cm
Inventarnummer
VI 81 h
Bei diesem kleinen Anhängestück handelt es sich eigentlich um eine Hutagraffe, also ein Schmuckstück für den Hut. Es stammt aus dem Besitz des Kurfürsten Christian I. von Sachsen, der es 1587 erstmals ausbessern ließ. Anschließend ist das kleine Stück, das sich anhand der Perlmutterschale gut identifizieren lässt, in unterschiedlichen Inventaren von 1591 bis 1611 nachweisbar. Ab 1725 befand es sich schließlich - nun auf einen kleinen Sockel aufgestellt - im Grünen Gewölbe. Das Schmuckstück ist zunächst als "turckenkopff" beschrieben, später als ein "angesicht daruber eine sturmhaube" bezeichnet. Unter dem Helm aus einer Perlmutterschale mit blau emaillierter Innenseite ist das Gesicht weiß emailliert. Die hervortretenden Augen und der Schnurrbart blieben ohne Email und heben sich golden ab. Eine Öse und sich überschneidendes und bunt emailliertes Schweifwerk mit drei Tafeldiamanten und einem Tafelrubin runden den Anhänger ab.
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