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Blick auf Dresden bei Vollmondschein

Dahl, Johan C. (1788-1857) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
78 x 130 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 2206 D
Vor dem nächtlichen Himmel mit den aufreißenden Wolken, durch die das Mondlicht dringt, hebt sich mit ihren berühmten Bauwerken fast schwarz die Stadtsilhouette Dresdens ab. Diese Ansicht mit Frauenkirche, Hofkirche, Augustusbrücke und dem Elbstrom war durch Bernardo Bellottos großes Gemälde von 1748 berühmt geworden. In dieser geheimnisvollen Nachtstimmung erscheint Dresden idealisiert und märchenhaft. Dahl interessiert sich für die unterschiedlichen Erscheinungsweisen des Lichtes in der Malerei: im Mond, den Wolkenrändern und auf dem Fluss.
Johan Christian Dahl kam, wie viele Künstler angeregt durch die bedeutenden Kunstschätze der Stadt, 1818 nach Dresden. Abgesehen von Reisen nach Italien und in seine Heimat Norwegen verbrachte er den Rest seines Lebens – nahezu vierzig Jahre – in Dresden, wo er in engem Austausch mit Caspar David Friedrich stand.

(Autor/in: Holger Birkholz, 2021)

Silhouetted against the blue night sky with the moon peeping through between the torn clouds is Dresden’s distinctive skyline and the landmarks that define it. This view with the Frauenkirche, the Hofkirche, the Augustus Bridge and the River Elbe had been made famous by Bernardo Bellotto’s monumental painting of 1748 became widely known. As idealised as the fairy-tale city appears in this mysterious nocturnal scene. Dahl is interested in the many different renditions of light that are possible in painting: in the moon, in the edges of the clouds and in the water. Like so many artists, Johan Christian Dahl (1788 –1857) was drawn to Dresden by its many art treasures. He arrived in 1818. Apart from visits to Italy and his native Norway, Dahl was to spend the rest of his life – nearly forty years altogether – in Dresden and there became a close friend of Caspar David Friedrich.

1937 von der Gemäldegalerie Dresden auf Vermittlung des Berliner Kunsthändlers Karl Haberstock erworben im Tausch gegen ein Gemälde von Nikolaus Gysis und einer vom Dresdner Museumsverein beigesteuerten Zuzahlung
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bezeichnet Mitte unten: JDahl 1839
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