Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
22,5 x 17 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 1722
Das Gemälde wurde 1741 vom russischen Gesandten Hermann Carl Reichsgraf von Keyserlingk für den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. (zugleich König August III. von Polen) erworben. Seine Ersterwähnung erfuhr es im Inventar von Pietro Guarienti 1747–1750, wonach es zu jener Zeit im königlichen Gemäldekabinett im Dresdner Schloss ausgestellt war. 1861 überwies man es „aus dem Vorrat“ zur Galerie im sechs Jahre zuvor eröffneten Semperbau am Zwinger und machte es somit dem Publikum zugänglich. Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden. Eine Abbildung hat sich nicht erhalten; Karl Woermann beschreibt das Gemälde folgendermaßen in seinem Galeriekatalog von 1905: "Hinter einem Fenster an einem Tische die Halbfigur eines Mädchens, das im Begriffe ist eine brennende Kerze in eine Laterne zu setzen".
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 94
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