Die Lautenspielerin
Neer, Eglon Hendrik van der (1634-1703) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
36,5 x 29,5 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 1671
Das Gemälde wurde 1749 durch den Kunstagenten Théodore Toussaint Le Leu für den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. (zugleich König August III. von Polen) aus der Sammlung La Bouexière, Paris, erworben. 1765 war es laut Galeriekatalog von Johann Anton Riedel und Christian Friedrich Wenzel in der Äußeren Galerie – den der nordalpinen Malerei vorbehaltenen Räumen – des Galeriegebäudes am Neumarkt ausgestellt. Später kam es auch im 1855 eröffneten Museumsbau von Gottfried Semper am Zwinger zur Aufstellung. Im Zweiten Weltkrieg war es zunächst auf der Albrechtsburg in Meißen ausgelagert. Noch im April 1945 wurde es von dort in den Eisenbahntunnel am Lohmgrund bei Rottwerndorf verbracht. Es gehört zu den Werken, die seit 1945 vermisst werden.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten links: van der Neer
Hans Ebert: Kriegsverluste der Dresdener Gemäldegalerie. Vernichtete und vermißte Werke, Dresden 1963, S. 124
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