Gießgefäß in Form einer Galeere
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
19,2 x 35,0 x 20,0 cm
Museum
Inventarnummer
V 264
Der klare Bergkristall, so glaubte man im antiken Griechenland, sei zu ewigem Stein erstarrtes Eis. Reine, große Kristalle waren sehr begehrt und erhielten durch die Virtuosität der Mailänder Steinschneider, wie der Familien Saracchi und Miseroni, exquisite Formen und Dekore.
Dieses Prunkgefäß gehört zu einer Gruppe von sieben großen „cristallenen galeeren“, die im Pretioseninventar des Grünen Gewölbes von 1725 verzeichnet sind. Fantasievolle Motive der arte grossa bestimmen ihr Erscheinungsbild: zwei geflügelte Fischköpfe, ein erhaben geschnittenes Akanthusblatt, eine weibliche Maske mit welligem Haar, Monsterwesen als Henkel. Der Kielboden ist von einer Wasserzone bedeckt, an deren Rand Tritone und Delphine dargestellt sind.
Dieses Prunkgefäß gehört zu einer Gruppe von sieben großen „cristallenen galeeren“, die im Pretioseninventar des Grünen Gewölbes von 1725 verzeichnet sind. Fantasievolle Motive der arte grossa bestimmen ihr Erscheinungsbild: zwei geflügelte Fischköpfe, ein erhaben geschnittenes Akanthusblatt, eine weibliche Maske mit welligem Haar, Monsterwesen als Henkel. Der Kielboden ist von einer Wasserzone bedeckt, an deren Rand Tritone und Delphine dargestellt sind.
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