Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 791
Abmessungen
H. mit Deckel: 9,4 cm, H. 9,1 cm, B. 16,3 cm, T. 10,8 cm, B. Fuß: 6,9 cm, T. Fuß: 6,8 cm
Inventarnummer
PE 791
In die Felder der achtseitigen Wandung ist ein feingliedriges Bandelwerk graviert. Die horizontale Gliederung wird durch polierte Profile betont. Markante Gestaltungsmerkmale des Kännchens sind darüber hinaus der bizarr geschweifte Henkel und die im Inventar der Porzellansammlung von 1779 extra erwähnte "Adlerschnauze".
Schon am 30. Juli 1708 wird an der Manufaktur ein erster Glasschneider und am 5. September ein Glasschleifer erwähnt. Seit 1710 arbeiteten dann freischaffend acht Glasschneider und -schleifer in Meißen und 12 in Dresden. Jedoch war der Lohn für die in Böhmen ansässigen Glasschneider geringer, so daß man die Mehrzahl der Stücke lieber dorthin brachte.
Hilfskräfte aus der Dresdner Niederlage erledigten das Glattschleifen der Ringfüße, Standflächen und das Einpassen der Deckel.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Kanne

Kaffeekanne mit Rechaud

Irminger, Johann Jakob
Grünes Gewölbe
Weitere interessante Objekte
Kaffeekanne mit Rechaud
Irminger, Johann Jakob
Grünes Gewölbe
Porzellansammlung

Kanne aus dem Riemerschmid-Service

Riemerschmid, Richard
Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Kanne aus dem Riemerschmid-Service
Riemerschmid, Richard
Porzellansammlung
Irminger, Johann Jakob

Miniaturvase

Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Miniaturvase
Porzellansammlung
Zum Seitenanfang