Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 2634

Unterschale

Ort, Datierung
Abmessungen
H. 2,9 cm, D. 13,2 cm, D. Fuß: 7,9 cm
Inventarnummer
PE 2634
Noch vor der Nacherfindung des weißen Porzellans aus China gelang dem Alchemisten Johann Friedrich Böttger gemeinsam mit dem Naturforscher Ehrenfried Walther von Tschirnhaus und dem Bergrat Gottfried Pabst von Ohain 1706 die Herstellung eines besonders harten Steinzeugs, das heute allein Böttgers Namen trägt. Im polierten Zustand erinnert das rotbraune Material an den Schmuckstein Jaspis, weswegen es im 18. Jahrhundert auch als Jaspisporzellan bezeichnet wurde.

Aus poliertem Böttgersteinzeug besteht auch diese Unterschale, die zu einem Koppchen gehört. Im Inventar des japanischen Palais wird sie als "Caffee Schale" bezeichnet, was auf ihre einstige Funktion verweist. Anders als heute goss man das Getränk aus der Tasse oder dem Koppchen in die Unterschale, um aus dieser zu trinken.

Die Palaisnummer auf der Unterseite weist das Stück als Teil der historischen Sammlung Augusts des Starken und Augusts III. im Japanischen Palais aus.
(Sabine Peinelt-Schmidt, 2021)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Schale <Gefäß>

Unterschale

Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Unterschale
Porzellansammlung
Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Wassertropfer in Form einer Dame mit Affen
Porzellansammlung
Zum Seitenanfang