Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 2367

Walzenkrug

Ort, Datierung
Abmessungen
H. mit Deckel (montiert): 21,8 cm, B. 13,9 cm, T. 10,6 cm, D. Fuß: 10,0 cm
Inventarnummer
PE 2367
In der Leipziger Zeitung vom 4. Mai 1710 wurden zur Ostermesse "Tisch-Krüge" angekündigt. Diese einfachen Bierhumpen oder auch Walzenkrüge wurden seit langem aus den verschiedensten Materialien hergestellt. Der Krug war ein vielgebrauchtes Gefäß und die Herstellungsweise den Töpfern vertraut. So konnte auch an dieser Form das neue Material der gerade gegründeten Porzellan-Manufaktur in Meißen ausprobiert werden.
Die Wandung des Kruges ist dünn und zeigt auch innen die verschiedenen Farbabstufungen der Marmorierung. Für diese seltene Gestaltungsvariante werden unterschiedlich färbende Steinzeugmassen ineinander gedreht und nach dem Brand meistens poliert.
Die Schauseite des Kruges ziert ein graviertes und vergoldetes Wappen mit einem springenden Pferd im ovalen Schild als Helmzier. Darunter befindet sich ein Monogramm.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
"HG LG" (oder "M N", geritzt, an der Unterseite)
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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