Die undekorierte, ganz durch ihre Form wirkende Vase (Inv.-Nr. 47031) basiert ebenso wie eine zugehörige Dose (Inv.-Nr. 47034) auf einer ovalen, an den Schmalseiten abgeflachten Gundfläche. Die Wirkung wird noch unterstützt durch ein die Grundfläche konturierendes schmales Platinband am Fuß. Beide Gefäße waren auf der IX. Kunstausstellung der DDR 1983 in Dresden ausgestellt. Ellinor Symmangk (geb. 1931 in Loebschütz, 1951 Lehre als Keramformer) war seit 1960 Künstlerische Mitarbeiterin im VE Wissenschaftlich-technischen Betrieb Keramik Meißen, der diese Gefäße auch produziert hat. Das Kunstgewerbemuseum Dresden erwarb die Gefäße direkt von der Ausstellung.
Am Boden 1) Grüner Unterglasurstempel des Herstellers, in Kreisrahmung ligierte Signatur, darunter "FORM". 2) Papierklebeband mit Bezeichnung: "Symmangk Meißen."