Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer B 2816

Blaudruckmustertuch

Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
129 x 270 cm
Inventarnummer
B 2816
Bei der Blaudrucktechnik handelt es sich um eine Reservedruckfärbetechnik. Auf ein Grundgewebe, meist Leinen, Baumwolle oder Viskose, wird in einem ersten Arbeitsgang eine Masse, Papp genannt, mit Hilfe eines Models aufgedruckt. Die so reservierten Muster werden im folgenden Schritt, dem Färben mit Indigo, Waid oder in jüngerer Zeit mit synthetischen Farbstoffen, nicht blau gefärbt. Der Färbevorgang wird mehrfach wiederholt, bis der gewünschte Blauton erreicht ist. Im Anschluss daran wird überschüssige Farbe mit klarem Wasser ausgewaschen, bevor mit Hilfe von verdünnter Schwefelsäure der Papp gelöst wird (Absäuern). Die mit Papp aufgebrachten Muster und Motive verbleiben in der weißen Grundfarbe des Gewebes.
Mit so genannten "Passer-Modeln" werden nach dem ersten Färbevorgang weitere Muster mit Papp passgenau in die bestehenden Motive gedruckt. Somit entstehen Muster in unterschiedlichen Blautönen wie bei diesem Druck sichtbar.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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