Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
107 x 79 cm
Museum
Inventarnummer
109/94
Eberhard Göschels (geb. 1943) Radierung verlangt vom Betrachter den zweiten Blick. Erst durch wiederholtes Nähern und Entfernen wandelt sich das zunächst abstrakt wirkende Motiv in ein Erinnern an Naturbetrachtungen und ein Erkennen von Begebenheiten am Wegesrand. Dabei spielen Schatten und Formen, Horizonte und Oberflächen die tragende Rolle.
Die hier gezeigte Radierung von 1990 nimmt im Wirken des Künstlers eine Sonderstellung ein, wenngleich sie alle Bedingungen erfüllt, die seinen anderen Arbeiten ebenfalls zugrunde liegen. Und doch kehrt sich hier der Sehvorgang um: Das Erkennen einer Natursituation weicht der Frage, woraus sich dieses Erkennen speisen könnte, da alle Bildelemente im Einzelnen abstrakte Formen sind.
Göschels Blatt wurde 1994 von der Galerie Hieronymus, Dresden durch den Kunstfonds des Freistaates Sachsen angekauft.
Die hier gezeigte Radierung von 1990 nimmt im Wirken des Künstlers eine Sonderstellung ein, wenngleich sie alle Bedingungen erfüllt, die seinen anderen Arbeiten ebenfalls zugrunde liegen. Und doch kehrt sich hier der Sehvorgang um: Das Erkennen einer Natursituation weicht der Frage, woraus sich dieses Erkennen speisen könnte, da alle Bildelemente im Einzelnen abstrakte Formen sind.
Göschels Blatt wurde 1994 von der Galerie Hieronymus, Dresden durch den Kunstfonds des Freistaates Sachsen angekauft.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
u.l. 2/2, u.r Göschel 90
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: