Kopfschmuck aus Eisenperlen
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
5,3 x 15,5 x 15,5 cm
Museum
Inventarnummer
65625
Kopfschmuck vorgeblich aus dem Besitz des Hendrik Witbooi, Kaptein der Orlam, aus vier parallelen Eisenperlenschnüren bestehend. Im Stirnbereich wurden fünf Perlenschnüre auf Leder gestickt. Solcher Schmuck diente eigentlich den Herero als Stirn- oder Kopfband für Frauen. Das Objekt wurde 1895 vom Farmer Unglaube an den Prokuristen des Südafrikanischen Handelskontors in Dresden, Herrn Beer gesandt, der es wiederum 1906 dem Stadtmuseum Löbau schenkte. 1969 wurde der Kopfschmuck im Zuge der Bereinigung des Sammlung an das Völkerkundemuseum in Herrnhut weitergereicht. (JF, 2022
Kultureller Kontext
Orlam (Herstellung)
Reproduktion
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