Ort, Datierung
Asien, Philippinen, Insel Luzon, Mountain Province, Siedlung Guinaang, 1882
Material und Technik
Abmessungen
Länge: 55,6 cm, max. Breite: 8,7 cm
Inventarnummer
SAs 02978
Die Halskette (Ongòng) kaufte Hans Meyer im Dorf Guinaang. Sie besteht aus Muschelplatten die die dortige Bergbevölkerung über Zwischenhändler von der Küstenbevölkerung der Insel eintauschte. Der blaue Stoffstreifen an dem die Muschelstücke befestigt wurden, ist ein einheimisches Erzeugnis, das die Dorfbewohner aus anderen Igorot Dörfern einhandelten. Die aufgenähten roten und weißen Glasperlen stammen dagegen aus Europa.
Hans Meyer, Spross einer wohlhabenden Leipziger Verlegerfamilie, unternahm in den Jahren 1882/83 eine Weltreise die ihn auch auf die Philippinen führte. Hier unternahm er, auf Anregung des damaligen Direktors des Berliner Völkerkundemuseums Adolf Bastian, eine Forschungsexpedition in das Gebiet der ethnischen Gruppen der Igorot, auf der Insel Luzon. (MVL, Dietmar Grundmann, 24.11.2021)
Hans Meyer, Spross einer wohlhabenden Leipziger Verlegerfamilie, unternahm in den Jahren 1882/83 eine Weltreise die ihn auch auf die Philippinen führte. Hier unternahm er, auf Anregung des damaligen Direktors des Berliner Völkerkundemuseums Adolf Bastian, eine Forschungsexpedition in das Gebiet der ethnischen Gruppen der Igorot, auf der Insel Luzon. (MVL, Dietmar Grundmann, 24.11.2021)
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