Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 08373
Ort, Datierung
Indonesien, Insel Nias, vor 1888
Abmessungen
152,5 x 3,3 x 3,2 cm
Inventarnummer
08373
Ein si'o kann sowohl eine Gehhilfe für Personen höheren Alters und für Reisende sein, aber auch Würde und Status unterschiedlicher Personengruppen ausdrücken. Goldumwundene Stäbe symbolisierten beispielsweise den Reichtum der Adelsschicht. Auch Spezialisten für schwarze Magie nutzten derartige Stäbe als Zeichen ihrer Macht und Größe.
Diesen Stab erwarb Arthur Baessler als einen "langen Spazierstock für Frauen" während seiner ersten Weltreise (1887-1889), die ihn auch in die südostasiatische Inselwelt führte. Von den mehr als 1000 Kulturzeugnissen, die er von dieser Weltreise mitbrachte, schenkte er 1891 den überwiegenden Teil an das Dresdener Museum. Darunter befinden sich 19 Objekte, die A. Baessler während seines kurzen Aufenthaltes auf der Insel Nias im November/Dezember 1888 erworben hatte. Als Lokalnamen hatte der Sammler "Tunku" notiert.

(Faozisökhi Lai'a / Petra Martin)
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