Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 01510
Material und Technik
Abmessungen
68 x 37 x 22 cm; 36,8 kg
Inventarnummer
01510
Die im Hochrelief gearbeite Statue stellt den indischen Weisen und Seher Agastya dar, der auf Java göttliche Verehrung genoß und mit Shiva assoziert worden ist. Agastya ist in der Regel - wie hier - als bärtiger Mann mit korpulentem Körper, aufgebundenen, von einem Stirnband gehaltenen Haarflechten und Brahmanenschnur dargestellt. In der linken Hand trägt er ein Wassergefäß, in der rechten (hier abgebrochenen) Hand eine Gebetsschnur. Der auf der Rückwand neben der Statue flachreliefierte Dreizack verweist auf die Verbindung zu Shiva.
Die Agastya-Skulptur ist Teil einer Sammlung von rund 50 Kulturzeugnissen aus Zentraljava, die dem Museum 1880 von C. P. K. Winckel geschenkt worden sind. Winckel war zwischen 1860-1880 im damaligen Niederländisch-Ostindien als Jurist tätig. Seit 1872 lebte er in Semarang an der Nordküste Javas, von wo ihn mindestens eine Sammelreisen in das Sultanat Djokdjakarta (Yogyakarta) führte. Nach seiner Information stammt die Skulptur aus Ambal in der damaligen Provinz Bagelen. (P. Martin, 2020)
Kultureller Kontext
Javanen (Herstellung)
Reproduktion
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