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Das Wassergefäß stammt aus dem Nachlass von F. Kehding, der sich seit den 1870er Jahren als Kaufmann in Medan aufhielt. In den 1880er Jahren wurde er Deutscher Konsul in Sumatra. Sein umfangreicher Nachlass mit Kulturzeugnissen und Naturalien überwiegend aus Sumatra gelangte erst 1938 - 12 Jahre nach seinem Tod - als Schenkung an das Museum für Völkerkunde. Laut der Übergabeliste ist dieses Wassergefäß von Kehding als ein Erzeugnis der Batak ausgewiesen. Derartige Tongefäße sind meist in Töpfereien auf der malaiischen Halbinsel, aber auch in Küstenregionen Sumatras hergestellt worden. Auf dem Handelswege erlangte sie überregionale Verbreitung. (PM, 2021)
Kultureller Kontext
Batak (Nutzung)
Rosemarie Zell: Alte Kulturen auf Sumatra, Java, Borneo. Ausstellung des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden, 1985/86, Dresden 1985, Seite 37 (schwarz-weiss)
Reproduktion
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