Ort, Datierung
Indonesien, Insel Nias, vor 1888
Material und Technik
Abmessungen
25 x 9 x 2 cm (doppelt)
Inventarnummer
08371
Kopfbänder, üblicherweise von Angehörigen der Nobelschicht anlässlich zeremonieller Anlässe getragen, fanden auch bei der Arbeit als Sonnen- und Staubschutz Verwendung. Darüberhinausgehend sprach man Kopfbändern kräftigende Eigenschaften zu.
Den Kopfschmuck erwarb Arthur Baessler während seiner ersten Weltreise (1887-1889), die ihn auch in die südostasiatische Inselwelt führte. Von den mehr als 1000 Kulturzeugnissen, die er von dieser Weltreise mitbrachte, schenkte er 1891 den überwiegenden Teil an das Dresdener Museum. Darunter befinden sich 19 Objekte, die A. Baessler während seines kurzen Aufenthaltes auf der Insel Nias im November/Dezember 1888 erworben hatte. Als Lokalnamen hatte der Sammler "Balahago" notiert.
(Faozisökhi Lai'a / Petra Martin)
Den Kopfschmuck erwarb Arthur Baessler während seiner ersten Weltreise (1887-1889), die ihn auch in die südostasiatische Inselwelt führte. Von den mehr als 1000 Kulturzeugnissen, die er von dieser Weltreise mitbrachte, schenkte er 1891 den überwiegenden Teil an das Dresdener Museum. Darunter befinden sich 19 Objekte, die A. Baessler während seines kurzen Aufenthaltes auf der Insel Nias im November/Dezember 1888 erworben hatte. Als Lokalnamen hatte der Sammler "Balahago" notiert.
(Faozisökhi Lai'a / Petra Martin)
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