Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
0,3 x 6,7 x 6,7 cm
Inventarnummer
02627
Der fein gravierte Silberschmuck wurde 1859/1860 von Carl Semper bei den im Osten der Insel Mindanao lebenden Mandaya erworben. Nach eigener Aussage wurden derartige Schmuckplatten "zu zweien, vieren oder sechsen auf den Jacken von den Frauen der Mandayas getragen".
Semper hatte als Naturwissenschaftler und Ethnograph 1859-1864 die Philippinen und die Palauinseln bereist und kehrte 1865 über China und Ceylon nach Europa zurück. Teile seiner zoologischen und ethnographischen Sammlungen verkaufte er später (1879/81) dem Königlichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museum zu Dresden, mit dessen Direktor, Adolf Bernhard Meyer, er aufgrund gemeinsamer Interessen fachlichen Austausch pflegte.
(MVD, Petra Martin)
Semper hatte als Naturwissenschaftler und Ethnograph 1859-1864 die Philippinen und die Palauinseln bereist und kehrte 1865 über China und Ceylon nach Europa zurück. Teile seiner zoologischen und ethnographischen Sammlungen verkaufte er später (1879/81) dem Königlichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museum zu Dresden, mit dessen Direktor, Adolf Bernhard Meyer, er aufgrund gemeinsamer Interessen fachlichen Austausch pflegte.
(MVD, Petra Martin)
Kultureller Kontext
Mandaya (Erwerbung)
Reproduktion
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