Oberarmschmuck für Männer
uns nicht bekannt - Hersteller Schadenberg, Alexander (1852-1896) - Sammler
Ort, Datierung
Philippinen, Nord-Luzon, Gran Cordillera, Kiangan, Banaue-Tal, vor 1889
Material und Technik
Abmessungen
10,4 x 9,9 x 1,8 cm
Inventarnummer
07150
Der Armschmuck ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Nach eigener Angabe hat Schadenberg den Armschmuck bei den „Kianganen“ (Ifugao) erworben. Er besteht aus zwei Eberhauern, die an Basis und Spitze durchbohrt und mit einer Rindenbastschnur verbunden worden sind. Nach Sammlerangabe war derartiger Schmuck in der Cordillera Central weit verbreitet und ist von Männern an einem Oberarm, seltener auch an beiden Oberarmen getragen worden. (Petra Martin, 2019)
Nach eigener Angabe hat Schadenberg den Armschmuck bei den „Kianganen“ (Ifugao) erworben. Er besteht aus zwei Eberhauern, die an Basis und Spitze durchbohrt und mit einer Rindenbastschnur verbunden worden sind. Nach Sammlerangabe war derartiger Schmuck in der Cordillera Central weit verbreitet und ist von Männern an einem Oberarm, seltener auch an beiden Oberarmen getragen worden. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Ifugao (Erwerbung), Kianganen (Erwerbung)
Reproduktion
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