Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
69,0 x 18,0 x 12,0 cm, 2130 g
Inventarnummer
47252
Schutzfiguren sind für unterschiedliche Rituale (meist Heilungsrituale) hergestellt worden. Die gliedmaßenlosen Holzfiguren weisen einen plankenartigem Torso, prägnante Geschlechtsmerkmale und einen gegabelten Kopfschmuck auf, der die Verbindung zur Götterwelt symbolisiert. Diese Schutzfigur wurde 1932 von dem Berliner Sammler und Kunsthändler Arthur Speyer erworben, mit dem das Völkerkundemuseum viele Jahre regen Austausch pflegte. Von ihm sind jedoch nur in Ausnahmefällen genaue Angaben zur Provenienz übermittelt worden. So sind von dieser Schutzfigur weder der Sammler, das Jahr der Sammlung, noch der konkrete Herkunftsort bekannt.
(Faozisökhi Lai'a / Petra Martin)
(Faozisökhi Lai'a / Petra Martin)
Günter Guhr: Ethnographisches Mosaik : aus den Sammlungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden, Berlin : 1985, Seite 205, Abb. 225 (schwarz-weiss)
Reproduktion
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