Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 20731
Abmessungen
0,7 x 2,1 x 1,9 cm
Inventarnummer
20731
Menuki heißen die meist paarig produzierten Abdeckungen des Haltestiftes für den Griff auf der Schwertangel. Neben dieser funktionalen erfüllten sie ästhetische Aufgaben und komplettierten den japanischen Schwertzierrat. Zahlreiche menuki gelangten 1875 durch den Ankauf der ethnografischen Sammlung von Carl Pieschel an das neu begründete Museum für Völkerkunde. Der größte Teil dieser Sammlung waren Japonica, die Pieschel überwiegend während seiner Zeit als Legationssekretär der diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition) in Japan 1860/61 erworben hatte und die den Grundstock der Japansammlung des Hauses bilden sollten. Da der Sammler überwiegend zeitgenössisches Kunsthandwerk und Alltagsgerätschaften erwarb, enthält die Pieschel-Kollektion vor allem Kulturzeugnisse der späten Edo-Zeit (1853-1867). Insbesondere unter dem Schwertzierrat und den Grafiken befinden sich jedoch auch Belege früherer Phasen der Edo-Zeit.
(MVD, Petra Martin)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Objektschmuck

Specksteinfigur: Guanyin

uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Specksteinfigur: Guanyin
uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Museum für Völkerkunde Dresden

Ojime: Riechfläschchen in Kalebassenform

uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Ojime: Riechfläschchen in Kalebassenform
uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
uns nicht bekannt

Hocker

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hocker
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Zum Seitenanfang