Material und Technik
Abmessungen
8,4 x 20 x 20 cm
Inventarnummer
40737
Bei dem 1914 vom Forschungsreisenden Walther Stötzner erworbenen Gefäß handelt es es sich um eine Opferschale wie sie in der religiösen Praxis des tibetischen Buddhismus gebräuchlich ist. Opferschalen werden - sowohl im Tempel als auch zu Hause - in größerer Zahl vor den Kultbildern auf dem Altar aufgereiht, meist sieben Stück auf dessen unterster Ebene. Täglich werden sie mit klarem Wasser gefüllt, das den verehrten Gottheiten zum Trinken und Waschen dienen soll. In rituellen Zusammenhängen werden derartige Opfergefäße auch für safrangefärbtes Wasser, Gerste, Reis, Milch, Butter, Zucker und anderen süßen Substanzen, für Blumen, Räucherwerk und anderes verwendet.
Das Dresdner Völkerkundemuseum hat die Schale 1925 vom Handelshaus J.F.G. Umlauff erworben.
Das Dresdner Völkerkundemuseum hat die Schale 1925 vom Handelshaus J.F.G. Umlauff erworben.
Kultureller Kontext
Tibeter (Herstellung)
Reproduktion
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