Vase, Werkstück für Cloisonné
uns nicht bekannt - Hersteller Pieschel, Carl Friedrich (1821-1906) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
19,5 x 10 x 8 cm
Inventarnummer
08423
Die Vase gelangte 1875 durch den Ankauf der umfangreichen ethnografischen Sammlung von Carl Pieschel an das gerade erst gegründete Völkerkundemuseum. Der größte Teil dieser Sammlung waren Ostasiatica, die Pieschel zwischen 1859 und 1862, während seiner Zeit als Legationssekretär der diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition), erworben hatte. Die vergoldete Kupfervase ist ein unvollendetes Werkstück. Sie ist sicher vom Sammler erworben worden, um die Cloisonné-Technik zu illustrieren. Auf der Oberfläche des Vasenkörpers ist das künftige Emailornament nur in Konturstegen aus gewundenem Draht erkennbar. Die so entstehenden "Zellen" werden in späteren Arbeitsgängen mit verschiedenfarbigen Glasflüssen gefüllt und abschließend gebrannt. (P. Martin, 2020)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: