Schmuckscheibe oder Amulett
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
6,6 x 6,2 x 0,4 cm
Inventarnummer
10326
Für seine vergleichenden Nephritstudien erwarb Adolf Bernhard Meyer (1840-1911), Gründer und langjähriger Direktor des Königlich Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zu Dresden, Ende des 19. Jahrhunderts eine Serie von Kulturzeugnissen aus Nephrit- und Jadeit sowie diverse Materialproben. Diese verzierte Nephritplatte, möglicherweise ein Amulett, ist dem Museum 1898 mit zwei weiteren Nephritgegenständen (Nr. 10327 und 10328) von einem Mitarbeiter der zoologischen Abteilung, dem Entomologen Dr. Benno Wandolleck, im Tausch gegen ein Hirschgeweih übereignet worden. Laut originaler Angabe sollen die Nephrite aus Südwestasien sein. Sie sind später in die Chinabestände integriert worden, wo vergleichbare Nephritverzierungen vorlagen.
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