Nachbildung eines Nephritbeiles (Hua chan)
uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
21,2 x 9 x 1 cm
Inventarnummer
07672
Für seine vergleichenden Nephritstudien stellte Adolf Bernhard Meyer (1840-1911), Gründer und langjähriger Direktor des Königlich Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zu Dresden, in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts eine Sammlung von Kulturzeugnissen aus Nephrit- und Jadeit (auch Repliken) sowie diversen Materialproben zusammen. Diese Replik einer chinesischen Nephritbeilklinge wurde 1889 am damaligen Königlich Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museum zu Dresden gefertigt. Das Original befand sich in der Sammlung Bishop in New York. Der Replik ist eine detaillierte Beschreibung des undatierten Originals beigegeben. Danach soll es sich bei der beidseitig mit leiwen- und taotie-Motiven relieferten Beilklinge um ein Ritualobjekt handeln, das vermutlich als Votivgabe in einem Tempel diente. (Petra Martin, 2019)
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