Das Ende des 7jährigen Krieges oder: Des Husaren Heldentod in Feindesland. Liebhabers Altenburger Figuren-Theater verbunden mit Theater lebender Photographien, persönlichen Nachspielen und Gesangsvorträgen
Liebhaber, Max (1867-1934) - Marionettenspieler Engelhardt, Hermann <Firma> (um 1896-1968 tätig) - Druckerei
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
31,1 x 23 cm
Museum
Inventarnummer
C 8069
Schlagworte
Das wichtigste Werbemedium der traditionellen Marionettenspieler war seit Mitte des 19. Jahrhunderts der Theaterzettel. Dieser wurde nicht nur als Plakat aufgehängt, sondern auch durch den Theatergehilfen, der das Amt des Zettelträgers versah, an die Haushalte verteilt. Um 1900 waren tausend Zettel preiswerter als eine kleine Annonce in der lokalen Tageszeitung. Die persönliche Übergabe steigerte die Wirkung der Zettel noch. Am Ende des Gastspiels wurden die Zettel wieder eingesammelt und für den Einsatz am nächsten Ort sortiert, teilweise sogar repariert. In den Großstädten wurden manchmal auch neue Zettel nur für einen Veranstaltungsort gedruckt. Durch Wegschneiden der Ortsangabe konnten auch diese Zettel weiterverwendet werden.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Max Liebhaber. Direktor Druck von Hermann Engelhardt, Großschönau
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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