Das lastervolle Leben und erschröckliche Ende des weltberühmten, jedermänniglich bekannten Erzzauberers Doktoris Johannes Fausti
Brann, Paul (1873-1955) - Marionettenspieler Marionettentheater Münchner Künstler (1906-1940) - Puppenbühne Brann, Paul (1873-1955) - Autor
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
21,2 x 15,6 cm
Museum
Inventarnummer
C 9348
Schlagworte
Der Schlesier Paul Brann (1873-1955) gründete 1906 das vermutlich erste künstlerische Marionettentheater im deutschsprachigen Raum. Für sein „Marionettentheater Münchner Künstler“ gestalteten vor allem bedeutende Münchner Künstler die Figuren, Bühnenbilder und Werbematerialien. Brann hatte zuvor als Schauspieler und Dramaturg gearbeitet und sich im Umfeld von Max Reinhardt bewegt. Er nahm neben Singspielen und den Kasperliaden des Grafen Pocci auch die zeitgenössische Dramatik (Schnitzler, Maeterlinck) in sein Repertoire auf. 1934 emigrierte Paul Brann nach Angriffen durch die Nazis nach Großbritannien, wo der Spielbetrieb nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eingestellt werden musste.
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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