Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 21909

Schultertuch

Das quadratische, an den beiden nicht bestickten Kanten gebogte und versäuberte Tuch zeigt ein für Dresdner Spitzen singuläres Motiv: eine vergleichsweise wenig stilisierte Päonie. Dieses auf Seidenstoffen nach 1735 häufig verwandte Motiv hat eine asiatische Paflnze zumVorbild.
In kurzen Abstand zum Rand erkennt man ein flaches Wellenband, in das einseitig gefiederte Blätter hineinragen. Die Stickerei der Ecke wird optisch nicht ausgegrenzt, sondern über das Band mit der Borte verbunden.
Die Dichte der Formen macht die Entstehung des Tuches - trotz des später häufiger verwendeten Wellenbandes- um die Mitte des 18. Jahrhunderts wahrscheinlich.
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