Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VII 66

Maria

Material und Technik
Abmessungen
H 21,0 cm; Sockel 6,5 cm
Inventarnummer
VII 66
Die Statuette in prachtvoll gefaltetem Gewand bildet mit der Figur des hl. Antonius von Padua ein stilistisch zusammengehöriges Paar (Inv.-Nr. VII 64). Beide Statuetten sind nicht rundplastisch, sondern nur für die Vorderansicht ausgearbeitet. Die Rückseiten sind plan und glatt geschliffen. Vermutlich waren sie für die Nischen eines Kabinettschrankes oder eines Hausaltars gedacht.
Der Heilige Antonius von Padua, der seit dem Mittelalter verehrt wurde, findet sich im 15. und 16. Jahrhundert vor allem in künstlerischen Darstellungen niederländischer und spanischer Provenienz, in denen er mit dem Jesuskind gezeigt wird. Seit dem 17. Jahrhundert ist ein leicht abweichender Typus verbreitet, in dem Antonius das Jesuskind in seinen Armen hält. Daher liebkost Antonius und nicht Maria in einer ikonografisch gesicherten szenischen Sequenz das Jesuskind. Zu den verschiedenen Attributen des Antonius zählt das „flammende Herz“ als Zeichen der Liebe zu Maria und dem Jesuskind, das er bevorzugt dann mit sich führt, wenn er gemeinsam mit Maria dargestellt ist.
(JK)
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