Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 562

Jagdkrug

Abmessungen
H. mit Deckel 18,8 cm, H. ohne Deckel 13,0 cm; B. mit Henkel 17,8 cm, T./Dm. max. 14,6 cm; Dm. Fußring 14,0 cm; Dm. Lippe 10,5 cm
Inventarnummer
562
Der kleine Jagdhumpen hat einen breitgelagerten kugeligen Korpus auf einer etwas ausgestellten Fußzone. Der Dekor besteht aus gemodelten Reliefauflagen mit farbiger Emailbemalung auf dunkelbraunem Grund: Auf der breiten Mittelzone ist friesartig eine Bärenjagd mit Reitern und Jägern mit Hunden vor vier Burgen im Hintergrund dargestellt. Auf der Stirnseite und links davon sprengen von rechts nach links zwei Reiter mit erhobenen Schwertern heran. Auf der rechten Seite stößt ein Jäger einem Bären die Lanze in die Brust, begleitet von fünf Hunden und einem weiteren heraneilenden Jäger. Darüber zieht sich ein blaues gemaltes Wolkenband, nach oben und unten begrenzt von gemalten Schrägstrichbändern. Um die Fußzone verläuft ein gemalter Wellenfries mit blauen und roten Kugeln - stilisierten Früchten. Der Henkelrücken hat ein gemaltes Doppelwellenband und unter dem Henkel dokumentiert die Datierung "1689" das Entstehungsjahr dieses aufwändig dekorierten Gefäßes.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Steinzeug unsigniert. Zinnmontierung ungemarkt. In der Dekormalerei Jahreszahl "1678".
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Gefäß

Pinselständer

uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Pinselständer
uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Kunstgewerbemuseum
Weitere interessante Objekte
Muster aus einer Kollektion für Luxusstoffe, Bänder und Spitzen der Damenmode mit 315 Proben
Kunstgewerbemuseum
Zum Seitenanfang