Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer P 0009

Beil

Das Beil aus dem Besitz des Kurfürsten August von Sachsen ist zum Zeichen der Wertschätzung als Arbeitsgerät wie eine Prunkwaffe gestaltet. Das Rankenwerk in Beineinlagen am Schaft schließt an die Verzierung der Schäfte von kurfürstlichen Feuerwaffen im Bestand der Rüstkammer an. Beile waren für die Zimmermannsarbeiten beim Stollenbau unentbehrlich. Die auffallenden Zeichen am Axteisen sind eher typisch für die Bergbeile und Bergbarten. Das Beil gehörte zu den Garten- und Zimmermannswerkzeugen in der Kunstkammer Kurfürst Augusts und dürfte mit einer der im Inventar (1587) aufgeführten „10 Hacken und beil mit kurz und langen stielen, geezt und ungeezt, vorbeint und unvorbeint“ zu identifizieren sein.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge Marken VS: Balkengerüst mit zwei Punkten im Schild, gekreuzte Schwerter (sächsische Kurschwerter)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Werkzeug

Mitra

Moritz Wilhelm, Sachsen-Merseburg, Herzog
Rüstkammer
Weitere interessante Objekte
Mitra
Moritz Wilhelm, Sachsen-Merseburg, Herzog
Rüstkammer
Rüstkammer

Hammerstein

Noetling, Fritz
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hammerstein
Noetling, Fritz
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Zum Seitenanfang