Jagdhelmbarte mit zwei Radschlossfeuerwaffen
Albrecht, Bernhard (1557-1587 erwähnt) - Künstler
Ort, Datierung
Abmessungen
Gesamtlänge 238,9 cm Schaft 167,4 cm Breite max. 22 cm Tiefe 8 cm Gewicht 3786 g
Museum
Inventarnummer
X 0513
Die Jagdhelmbarte, im Inventar von 1606 als Jagdspieß bezeichnet, kombiniert eine zur Zeit des späten 16. Jahrhunderts typische Helmbarte mit einer zweifachen Radschlossfeuerwaffe. Das Blatt ist fast vollständig von geätztem Ornament bedeckt, worin vier Medaillons mit Kriegerköpfen eingefügt sind. Die langen, ebenfalls geätzten Schaftfedern und der "gepickte" Stiel einschließlich der genieteten Lederwicklung sind noch original erhalten. Am 12. Februar 1591 erhielt Kurfürst Christian I. diese prachtvolle Waffe mit zwei weiteren herausragenden Kombinationswaffen, Inv.-Nrn. T 0074 und VI 0246, von der Markgräfin Katharina von Brandenburg-Küstrin geschenkt.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Laufoberseite bezeichnet: Augsburger Beschau und Meistermarke "B A" mit strahlender Sonne.
Reproduktion
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