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Erich Rotzsch beschäftigte sich seit 1926 aus Liebhaberei mit dem Puppentheater. Er baute sich nach dem Vorbild der Hohnsteiner Puppenspiele eine Stilbühne mit überwiegend einfarbigen Stoffen als Bühnenbild und schnitzte alle seine Puppenköpfe selbst. Einige der Köpfe, insbesondere die Teufel, beeindrucken durch ihre Ausdruckskraft, Der Angestellte in einem Freiberger Bergbaubetrieb betrieb die Bühne ab 1929 halbprofessionell und beantragte einen Gewerbeschein. 1932 stellte er den Spielbetrieb aus wirtschaftlichen Gründen ein und nahm diesen erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf. 1958 wurden seine Puppen in einer Ausstellung im Naturkundlichen Museum in Freiberg präsentiert.
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Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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