Kaffeelöffel aus dem Dresdner Ratsilber
Groß, Karl (1869-1934) - Entwurf
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
L. 14,4 cm, B. 3,1 cm
Museum
Inventarnummer
51493
Publiziert in: Gamke, Petra Klara: Karl Groß. Tradition als Innovation? Dresdner Reformkunst am Beginn der Moderne. München/Berlin 2005, Kat.-Nr. 135.
Um die Jahrhundertwende entschieden die Stadtoberen von Dresden - sicherlich auch im Hinblick auf die Errichtung eines neuen Rathauses - die Tradition des Ratssilbers neu zu beleben. Karl Groß erhielt nach einem Wettbewerb namhafter Dresdner Künstler den Auftrag für den Entwurf des Tafelaufsatzes. Die erste öffentliche Präsentation erfolgte auf der Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906. Auf Grund des großen Erfolges erweiterte sich der Auftrag auf die Herstellung weiteren Tafelgeräts (z.B. Bestecke) für den Festsaal des neuen Rathauses.
Um die Jahrhundertwende entschieden die Stadtoberen von Dresden - sicherlich auch im Hinblick auf die Errichtung eines neuen Rathauses - die Tradition des Ratssilbers neu zu beleben. Karl Groß erhielt nach einem Wettbewerb namhafter Dresdner Künstler den Auftrag für den Entwurf des Tafelaufsatzes. Die erste öffentliche Präsentation erfolgte auf der Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden 1906. Auf Grund des großen Erfolges erweiterte sich der Auftrag auf die Herstellung weiteren Tafelgeräts (z.B. Bestecke) für den Festsaal des neuen Rathauses.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Griffrückseite gestempelt: Silberstempel (Mond, Krone), "GOLDSCHM: INNUNG DRESDEN"; Feingehaltsstempel "800". Am Griffende der Rückseite ligiertes Monogramm graviert: "VSJ" [Verband Sächsischer Industrieller].
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