Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer A 696
Abmessungen
75 x 24 x 17 cm
Inventarnummer
A 696
Schlagworte
Gustav Richter (1878-1953) entstammte einer der ältesten sächsischen Marionettenspielerfamilien, die bereits im späten 18. Jahrhundert mit Marionetten umherzog. Auch seine Frau Meta, geb. Kressig (1878-1956), hatte denselben familiären Hintergrund. Nach ihrer Heirat machten sich Gustav und Meta Richter 1901 selbständig und reisten zunächst durch das Erzgebirge, die Lausitz und das angrenzende preußische Schlesien. 1935 ließ sich die Familie in Geising im Erzgebirge nieder und wurde seither als “Geisinger Richter” bezeichnet. Nach dem Krieg wollte Gustav Richter das ganze Theater aus Altersgründen verkaufen. Er ließ es von dem Maler Curt Auerswald neu malen, um den Wert zu steigern. Die Lizenzentzüge, von denen der Prinzipal 1949 selbst betroffen war, vereitelten den Verkauf jedoch. Das Theater wurde in Geising eingelagert und von der Familie 1965 an die Puppentheatersammlung übergeben.
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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