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Kleiner Löwe

Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 2,5 cm
Inventarnummer
VI 127
Der liegende Löwe befand sich ursprünglich auf einem schwarz und weiß gefaßten Holzpostament, wie man dem Inventareintrag von 1725 entnehmen kann. Die verwachsene Perle, die sich durch einen gelblich-grauen Schimmer auszeichnet, bildet Rumpf und Kopf des Tieres. Seine Vorder- und Hinterbeine sowie der Hinterleib bestehen aus gegossenem Gold, das nachträglich mittels feiner Ritzungen den Charakter eines Felles erhalten hat. Als gesonderter Guß entstand die Mähne des Löwen, die wie eine Kappe über den perlenen Kopf des Tieres gestülpt ist. In die Vertiefungen der Perle dürften ehemals kleine Diamanten zur Bezeichnung der Augen eingesetzt gewesen sein. In vergleichbarer Weise ist der Kopf der kleinen Perlfigur eines Affen gestaltet (Florenz, Museo degli Argenti, Inv.Nr. 2551), dessen Mund und Nasenlöcher mit schwarzem Email gefüllt sind.
Dirk Syndram und Ulrike Weinhold: "... und ein Leib von Perl": die Sammlung der barocken Perlfiguren im Grünen Gewölbe ; [im Rahmen einer Ausstellung des Grünen Gewölbes im Georgenbau des Dresdener Schlosses], Wolfratshausen 2000, S. 65, Nr. 32
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