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Kanzelaltar

Kanzelaltäre, bei denen der Prediger von der Kanzel über dem Altar spricht, sind besonders für evangelische Kirchen Mitteldeutschlands charakteristisch. Einzelheiten und besonders die Trachten der sitzenden Figuren und die Stühle deuten auf den Anfang des 18. Jahrhunderts. Nach der Erinnerung der letzten Besitzerin, stammt der Altar aus dem Pfarrhaus Amt Gehren in Thüringen (Superintendent August Kleffel). Von hier aus ist es in den Besitz des Kaufmanns Hilman Hercher, dem Vater der letzten Besitzerin gekommen, die den Kanzelaltar 1936 an das Museum verkaufte. Die nahe an den Altar gerückten feinen Herrschaften und das ungewöhnliche ikonografische Programm mit Adam und Eva sprechen für den Zusammenhang mit einer Schlosskapelle.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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