Kollektionen

Viele unserer Objekte und Werke sind durch verschiedene Aspekte miteinander verbunden. Erkunden Sie hier einige unserer interessanten Konvolute.

Provenienz von kolonialzeitlichen Sammlungen aus Togo

Im Projekt wurde die Provenienz von 700 Objekten und Fotografien aus der ehemaligen deutschen Kolonie “Togoland” erforscht. Sie wurden von acht Akteuren zwischen 1899 und 1939 an die Völkerkundemuseen Dresden und Leipzig übereignet.

Dreikönigenzettel im Werk der Künstlerin Rosalba Carriera

Rosalba Carriera stattete viele ihrer Pastelle mit sogenannten Dreikönigenzetteln aus. Die Holzschnitte mit den Schutzheiligen der Reisenden sollten auch die Werke während des Transports beschützen.

La Chine

Die China-Sammlung des 18. Jahrhunderts im Dresdner Kupferstich-Kabinett

Provenienz und Geschichte der Ethnologischen Sammlung Mylau/Reichenbach

Das Partnerprojekt des Museums Burg Mylau erforscht die zwischen 1850 und 1945 durch die Naturkundevereine in Reichenbach und Mylau u. a. mit Leihgaben aus dem Museum für Völkerkunde Dresden entstandenen Präsentationen afrikanischer ethnografischer Objekte.

Die Mengs’sche Gipsabgusssammlung

Die im Jahr 1782 aus dem Nachlass Anton Raphael Mengs‘ erworbenen Gipsabgüsse repräsentieren eine Auswahl der berühmtesten Skulpturen von der Antike bis zum Spätbarock. Die historische Sammlung gilt als die größte noch erhaltene ihrer Art.

Koreanische Objekte in der Porzellansammlung

Die koreanischen Keramiken der Porzellansammlung, die nur acht Objekte umfassen, bieten dennoch einen tiefen Einblick in die Vielfalt des koreanischen Kunsthandwerks.

Transkulturelle Akademie 2024

Die Akademie fokussiert 2024 Museumsobjekte als Wissensspeicher demokra-tischer Prozesse. Dazu werden Symbole oder Allegorien von Demokratie in Kunstwerken aller Sammlungen erforscht und Ergebnisse anschließend mit musealen Methoden veröffentlicht.

Objekte aus dem Königreich Benin

Die SES verfügen über eine der größten Sammlungen aus dem ehemaligen Königreich Benin. 263 Objekte, die größtenteils auf die gewaltsame Plünderung 1897 zurückgehen, können hier eingesehen werden.

Puppenspiel im Nationalsozialismus

Vielen künstlerischen Puppenbühnen wurde mit der Weltwirtschaftskrise und der „Machtergreifung“ der Nazis die Existenzgrundlage entzogen. Doch dann begannen NS- Organisationen das Puppenspiel zu instrumentalisieren und im Rahmen ihrer Propaganda einzusetzen.

Reklamekunst um 1900

Das Kupferstich-Kabinett besitzt eine hervorragende Plakatsammlung, vor allem aus der Zeit um 1900. Anlässlich der Ausstellung „Weltflucht und Moderne. Oskar Zwintscher in der Kunst um 1900“ im Albertinum können ausgewählte Beispiele aus der Sammlung hier online eingesehen werden.

Aufgeschlossen! Vom ersten Kunstkämmerer zur Online Collection

An die vielfältigen Funktionen von Schlüsseln knüpft eine Ausstellung an, die den Bogen schlägt von der ersten Schlüsselübergabe der Dresdner Sammlungsgeschichte 1572 bis in die Gegenwart.

Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Gemälde und Radierungen in Dresden

Anlässlich des 300. Geburtstags von Bernardo Bellotto im Jahr 2022 präsentieren das Kupferstich-Kabinett und die Gemäldegalerie Alte Meister ihren reichen Bestand an Radierungen und Gemälden des Künstlers.

Erwerbungen aus der Internationalen Kunstausstellung Dresden 1926

Die Internationale Kunstausstellung Dresden 1926 bot einen Überblick über den neuesten Stand der Künste in Europa sowie den USA und nahm in der Weimarer Republik eine Ausnahmestellung ein. Einige der Exponate wurden für Dresden erworben und befinden sich heute im Bestand des Albertinum.

Böttgersaal im Zwinger

Der Böttgersaal im Zwinger ist den frühesten Erzeugnissen der Meissener Porzellanmanufaktur gewidmet. Vor mehr als 300 Jahren stellten sie eine wahre Sensation dar, von der ganz Europa sprach.

Künstlerisches Puppentheater (erste Hälfte 20. Jahrhundert)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen bildende und darstellende Künstler sich mit dem Puppentheater zu beschäftigen. Es entstanden zwischen den Weltkriegen zahlreiche Bühnen, die neue Inhalte und Gestaltungen in den Mittelpunkt ihres Wirkens stellten.

Die Sammlung Rudolf Weigang

Die Sammlung Rudolf und Dorothea Weigang. Restitution und Rückerwerb. Provenienzforschung zu SBZ und DDR.

Kunstbesitz. Kunstverlust

Kunstwerke können auf die verschiedenste Art ihren Besitzer wechseln: durch Verkauf, durch Schenkung, durch Beschlagnahmung, durch Raub – oder durch Restitution.

Johann Heinrich Köhler

Johann Heinrich Köhler (1669 – 1736) zählt zu den herausragenden Künstlern um August den Starken. Er schuf intime Werke der Schatzkunst wie Perlfiguren, pretiöse Fassungen von Elfenbeinfiguren und Prunkuhren.

kultura.collection

Die SKD sind Partner des Verbundprojekts kultura.digital, ein Webportal, mit dem Gegenwartskunst im deutsch-tschechischen Grenzraum vernetzt wird. Das grenzübergreifende Projekt fördert die EU im Rahmen des sächsisch-tschechischen Kooperationsprogramms „Interreg V A – 2014–2020“.

Kunst aus der DDR im Albertinum

Die Sammlung im Albertinum umfasst rund 800 Gemälde und knapp 300 Skulpturen aus der Zeit der DDR. Die vielfältigen Werke stammen aus Dresden, Leipzig und Berlin, aber auch von Künstler*innen aus Weimar, Halle und Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz).

Agra. Die digitale Rekonstruktion einer historischen Theatrum-mundi-Szene

Im 18. und 19. Jahrhundert reisten Puppenspielern mit ihren mechanischen Welttheatern (Theatrum mundi) umher und gaben dem Publikum sinnliche Eindrücke aus aller Welt. Eine digitale Rekonstruktion lässt diesen Bühnenzauber jetzt wieder aufleben.

Szenen des Lebens. Ein japanischer Paravent und seine Geschichte

Im Zuge der Restaurierung eines Paravents mit der belebten Shijo-Straße in Kyoto um 1600 wurden Fragen der Restaurierung sowie die durch materielle Kultur übermittelten Vorstellungen von Japan beleuchtet.

Gesichter auf Glas. Frühe Porträtfotografie aus dem Südpazifik

Entstanden in den 1860er Jahren, geben 45 Porträts von Menschen aus dem Südpazifik nicht nur Einblick in die Medienhistorie, sondern erzählen vom ambivalenten Verhältnis zwischen Fotografie und Ethnologie.

Die Miniaturen der Sammlung Preuß

In der Gemäldegalerie Alte Meister befindet sich ein Konvolut von 49 Miniaturen aus der Sammlung des Geheimrats am Königlich-Sächsischen Hof, Friedrich Heinrich Wilhelm von Preuß. Die Miniaturporträts von Päpsten und weltlichen Herrschern in historischen Tableaus gehen meist auf bekannte Gemälde zurück.

Sammlung Gustav und Charlotte von Klemperer

Sammlung – Raub – Verlust – Restitution – Schenkung. Die Porzellansammlung des Dresdner Bankiers Gustav von Klemperer.

Rembrandts Strich

Rembrandt (1606–69) zählt zu den radikalsten Künstlern Europas. Zu seiner reichen Bildproduktion gehören Zeichnungen und Druckgrafiken, von denen das Kupferstich-Kabinett herausragende Werkgruppen bewahrt.

Druckgrafik – vervielfältigt und doch einmalig

Massenware und alle gleich? Von wegen! Einige ausgewählte Blätter aus der Sammlung des Kupferstich-Kabinetts zeigen beispielhaft, wie unterschiedlich Abdrucke von derselben Platte aussehen können.

Stiftung Günther und Annemarie Gercken

Das Ehepaar Gercken sammelt seit den 1950er Jahren zeitgenössische Grafik, Gemälde und Skulpturen. Ein Teil ihrer Sammlung wurde 2016 in eine Stiftung überführt, die bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden beheimatet ist.

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