Studie einer offenen Hand (recto; Studie für die rechte Hand des heiligen Franziskus in Baroccis Gemälde "Il Perdono d'Assisi" in Urbino, San Francesco)
Barocci, Federico (1535-1612) - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
185 x 126 mm
Museum
Inventarnummer
C 216
Barocci bereitete seine Gemälde durch zahlreiche Skizzen vor, darunter auch diese in Verkürzung gezeigte Hand. Im ausgeführten Gemälde hat sie eine Schlüsselfunktion: Es ist die Rechte des betenden heiligen Franziskus. Diesem sei in einer Kapelle bei Assisi Christus erschienen und habe ihm gewährt, beim Papst einen Ablass für das Heiligtum zu erwirken. Daher ist die weisende Geste des Heiligen in Richtung der Kapelle von größter Bedeutung.
Barocci prepared for his paintings with numerous sketches, among them this one of a foreshortened hand. It plays a key role in the completed painting: it is the hand of Saint Francis, to whom Christ appeared when he was praying in a small chapel near Assisi. Christ allowed him to arrange for the sanctuary an indulgence from the pope. The saint’s pointing in the direction of the chapel is thus of particular importance.
(Objekttext in der Ausstellung »Im Reich der Möglichkeiten. Italienische Zeichnungen des 16. Jahrhunderts«, 26.10.2018–20.01.2019, Marion Heisterberg/Gudula Metze)
In Bearbeitung im Rahmen des Katalogisierungsprojekts zu den italienischen Zeichnungen des 16. Jh. (zu den bisher in der Online Collection veröffentlichten Zeichnungen in Kartenansicht)
Barocci prepared for his paintings with numerous sketches, among them this one of a foreshortened hand. It plays a key role in the completed painting: it is the hand of Saint Francis, to whom Christ appeared when he was praying in a small chapel near Assisi. Christ allowed him to arrange for the sanctuary an indulgence from the pope. The saint’s pointing in the direction of the chapel is thus of particular importance.
(Objekttext in der Ausstellung »Im Reich der Möglichkeiten. Italienische Zeichnungen des 16. Jahrhunderts«, 26.10.2018–20.01.2019, Marion Heisterberg/Gudula Metze)
In Bearbeitung im Rahmen des Katalogisierungsprojekts zu den italienischen Zeichnungen des 16. Jh. (zu den bisher in der Online Collection veröffentlichten Zeichnungen in Kartenansicht)
Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Verso: oben mit Grafitstift "No 40", unten „C 216“, "3130" (?; vermutlich historische Nummerierung des Kupferstich-Kabinetts) und "F. Barocci".
Alter Bestand, seit 1865 in der Sammlung nachweisbar.
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: