Verschiedene Erstürmungsarchitekturen und -geräte vor einer Festungsmauer; Plance LXV; Blatt 45 der Folge: Les dix livres d'architecture de Vitruve...
Le Clerc, Sébastien (1637-1714) - Stecher Edelinck, Gerard (1640-1707) - Stecher Leclerc, Sébastien (1637-1714) - Inventor
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
308 x 239 mm (Blatt; entlang der Platte beschnitten)
Museum
Inventarnummer
A 1934-713
Provenienz: 1934 als Geschenk Victor von Klemperers an das Kupferstich-Kabinett.
Die Bankiers-Familie von Klemperer war den Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft bis zu ihrer Verfolgung aufgrund der „Nürnberger Rassengesetze“ eng verbunden. Gustav von Klemperer, seine Witwe Charlotte und sein Sohn Victor von Klemperer schenkten zahlreiche Werke unter anderem an das Kunstgewerbemuseum, die Porzellansammlung und das Kupferstich-Kabinett. Nach der "Reichspogromnacht" am 09.11.1938 gelang der Familie gerade noch rechtzeitig die Flucht aus Dresden. Ihr gesamtes Eigentum musste sie zurücklassen. Mit der 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz von 1941 verlor die Familie ihre deutsche Staatsangehörigkeit, und ihr Eigentum fiel an das Deutsche Reich.
Die Bankiers-Familie von Klemperer war den Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft bis zu ihrer Verfolgung aufgrund der „Nürnberger Rassengesetze“ eng verbunden. Gustav von Klemperer, seine Witwe Charlotte und sein Sohn Victor von Klemperer schenkten zahlreiche Werke unter anderem an das Kunstgewerbemuseum, die Porzellansammlung und das Kupferstich-Kabinett. Nach der "Reichspogromnacht" am 09.11.1938 gelang der Familie gerade noch rechtzeitig die Flucht aus Dresden. Ihr gesamtes Eigentum musste sie zurücklassen. Mit der 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz von 1941 verlor die Familie ihre deutsche Staatsangehörigkeit, und ihr Eigentum fiel an das Deutsche Reich.
Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.
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