Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer C 271
Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
"Johan Bellino"
An der Wiege der Kunst. Italienische Zeichnungen und Gemälde von Giotto bis Botticelli, Ausst.-Kat. Dresden 2014/15, Kupferstich-Kabinett und Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, mit Bestandsverzeichnissen für das Kupferstich-Kabinett von Lorenza Melli und die Gemäldegalerie Alte Meister von Judith Claus, Andreas Henning und Christoph Schölzel, hg. von Judith Claus und Gudula Metze mit Andreas Henning und Christoph Schölzel, Berlin/München 2014, S. 154 f, Nr. 50 (Text: Gudula Metze) und S. 168, Nr. Z 15 (Bestandsverzeichnis von Lorenza Melli), Abb. S. 155 (Vittore Carpaccio und Benedetto Carpaccio; Thronende Madonna mit zwei Märtyrern und Engelsputten; um 1515/26)

Giorgio Fossaluzza: Vittore Carpaccio a Pozzale di Cadore 1519. Le ultime opere per Venezia, Istria e Cadore, mit Beiträgen von Marta Mazza und Gianluca Poldi, Treviso 2012, S. 138 f, Abb. S. 141 (Vittore Carpaccio und Werkstatt)

Valentina Locatelli: Le opere dei maestri italiani nella Gemäldegalerie di Dresda: un itinerario frühromantisch nel pensiero di Giovanni Morelli 2009 (= Dissertation, Università degli Studi di Bergamo, 2008/2009. URL: https://aisberg.unibg.it/bitstream/10446/69/1/tesidLocatelliV.pdf, zuletzt eingesehen am 22.03.2018), S. 223 f, Anm.887 (Vittore Carpaccio?; „Madonna in trono con il Bambino fra i Santi Faustino e Giovita“)

Lorenza Melli (Bearb.): I disegni italiani del Quattrocento nel Kupferstich-Kabinett di Dresda, Best.-Kat. Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, zugl. Ausst.-Kat. Istituto Universitario Olandese in Florenz, Florenz 2006, S. 86–90, Nr. 15, Abb. S. 87

Francesco Malaguzzi-Valeri: Un quadro del Carpaccio perduto, in: Rassegna d’arte, 13 (1913), Heft 4, S. 72, S. 72, Abb. S. 72 (Vittore Carpaccio)

Maison Adolphe Braun & C.ie: Catalogue général des reproductions inaltérables au charbon d’après les chefs-d’oeuvre de la peinture dans les musées d’Europe, les galeries et collections particulières les plus remarquables, Paris 1896, S. 43, Nr. 67.051 (Giovanni Bellini; "La Vierge sur un trône")

Giovanni Morelli: Die Werke italienischer Meister in den Galerien von München, Dresden und Berlin. Ein kritischer Versuch, Leipzig 1880, S. 252 f. (Vittore Carpaccio, nicht Giovanni Bellini)

Ludwig Gruner: Verzeichniss der im Königlichen Museum zu Dresden aufgestellten Original-Zeichnungen Alter und Neuer Meister, Dresden 1862, S. 9, Tableau IV (Venezianische Schulen), Nr. 4 (Giovanni Bellini; "Die heilige Jungfrau [...]")

Karl Woermann: Handzeichnungen alter Meister im königlichen Kupferstichkabinet zu Dresden, 10 Mappen, München 1896–1898, Mappe 1 (1896), Nr. 32, Abb. Tafel XXIII (Vittore Carpaccio; "Maria auf dem Throne zwischen zwei Märtyrern")

Giovanni Morelli: Kunstkritische Studien über italienische Malerei, 3 Bde, Leipzig 1890–1893, Bd. 2 (1891), S. 370 f, Nr. 23 (Vittore Carpaccio, nicht Giovanni Bellini; „Grosse, getuschte Zeichnung, mit der Darstellung einer thronenden Maria und dem Kinde; an den Seiten des Thrones die Heiligen Faustinus und Jovita, die Schutzpatrone der Stadt Brescia; auf; den Stufen des Thrones drei musicirende Engel; Hintergrund Berglandschaft. Oben auf dem Blatte steht „Johan Bellino" geschrieben, früher also diesem Meister zugetheilt und als solche von Braun unter Nr. 51 reproducirt. Diese für den Meister charakteristische Zeichnung gehört jedoch zweifellos dem Vittore Carpaccio, dem Zeitgenossen der Bellini, an und ist der Entwurf zu einem grossen Tafelbilde, welches vor 30 Jahren noch in der Sammlung Averoldi zu Brescia sich befand und sodann von der National-Gallery zu London erworben wurde, jedoch auf der Seefahrt dahin zu Grunde gegangen sein soll. Jenes Bild war mit dem Namen des Meisters und mit der Jahreszahl 1519 bezeichnet, demnach eins der letzten Werke des liebenswürdigen und so naiven Malers.“)
Reproduktion
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