Hamburger Kneipe
Kollwitz, Käthe (1867-1945) - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
195 x 248 mm (Darstellung); 275 x 326 mm (Blatt)
Museum
Inventarnummer
A 1901-797
Für die Darstellung einer volkstümlichen Kneipenszene nutzte Käthe Kollwitz erstmals die Weichgrundätzung, Vernis mou genannt, mittels derer der kräftige Duktus der Handzeichnung auf die Druckplatte übertragen werden konnte. Mit dem Pinsel setzte sie korrigierend weiße Lichter in die Fenster. Im zweiten Zustand wurden diese Partien in der Platte ausgewischt und erscheinen als weiße Flächen. Eine Studie der lachenden Frau rechts in Bleistift und mit Weißhöhungen erwarb das Kupferstich-Kabinett drei Jahre später. (Agnes Matthias in: Käthe Kollwitz in Dresden, Ausst.-Kat. Dresden 2017, S. 119, Nr. 41)
Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.
Käthe Kollwitz in Dresden, Ausst.-Kat. Dresden 2017, hg. von Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, Petra Kuhlmann-Hodick und Agnes Matthias, London 2017, S. 119, Nr. 41
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