Devisenkind "Je blesse et Soulage"
Acier, Michel Victor (1736-1799) - Modelleur
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 13,5 cm, B. 10,4 cm, T. 6,7 cm, B. Fuß 6,8 cm, T. Fuß 6,0 cm
Museum
Inventarnummer
PE 213
Michel Victor Acier (1736-1799) und Johann Carl Schönheit (1730-1805) gehörten nach dem Siebenjährigen Krieg ab Mitte der 1760er Jahre zu einer neuen Generation von Modelleuren an der Meissener Porzellanmanufaktur, die den Übergang vom Rokoko zum Klassizismus entscheidend mitgeprägt haben. Ihre Kleinplastiken verkörpern die zum Ende des 18. Jahrhunderts immer wichtiger werdende Hinwendung zur Aufklärung und den damit einhergehenden Ideen der Empfindsamkeit.
Acier und Schönheit entwarfen von Juni 1775 bis Januar 1786 insgesamt 16 Devisenkinder, vermutlich nach Vorlagen des Leiters der Meissener Zeichenschule und späteren Direktors der Dresdner Kunstakademie, Johannes Eleazar Schenau (1737-1806). Benannt sind diese nach den jeweiligen Devisen, die auf den Sockeln geschrieben stehen. Die Amoretten spielen dabei mit Herzen, verbinden, entflammen oder löschen sie; ganz im Sinne der vielen Möglichkeiten der Liebe.
Ende des 18. Jahrhunderts kamen „von der Porcellaine Manufaktur aus Meißen“ zahlreiche Kleinplastiken in die königliche Sammlung. Dort werden auch "Sechszehen Figuren, als Devisen Kinder. Auf Δ Postament." genannt. (Sebastian Bank, 2022)
Acier und Schönheit entwarfen von Juni 1775 bis Januar 1786 insgesamt 16 Devisenkinder, vermutlich nach Vorlagen des Leiters der Meissener Zeichenschule und späteren Direktors der Dresdner Kunstakademie, Johannes Eleazar Schenau (1737-1806). Benannt sind diese nach den jeweiligen Devisen, die auf den Sockeln geschrieben stehen. Die Amoretten spielen dabei mit Herzen, verbinden, entflammen oder löschen sie; ganz im Sinne der vielen Möglichkeiten der Liebe.
Ende des 18. Jahrhunderts kamen „von der Porcellaine Manufaktur aus Meißen“ zahlreiche Kleinplastiken in die königliche Sammlung. Dort werden auch "Sechszehen Figuren, als Devisen Kinder. Auf Δ Postament." genannt. (Sebastian Bank, 2022)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Schwertermarke (Marcolini), Stern, Strich; Formnr.: F 14 (gestempelt); 17. (gold)
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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