Flaschenvase
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 35,7 cm, D. 15,3 cm, D. Fuß: 9,9 cm
Museum
Inventarnummer
PE 2555
Die hohe Flasche mit gestreckt kugeligem Leib und dem langen, enger werdenden Hals sowie der ausgezogenen Mündung steht auf einem konisch eingezogenen Fuß, der durch einen schmalen Wulst vom Korpus abgeschieden ist. Der Dekor ist umlaufend gestaltet, setzt sich jedoch aus einzelnen, inselartigen Szenen zusammen: zwei langschnäblige und langbeinige Vögel im Wasser (vermutlich Kraniche); darüber ein fernöstlich anmutendes Haus mit Heuhaufen (?) auf einer angedeuteten Insel im Wasser; oben ein Phönix; ein Asiatenpaar auf kübelartigen Sitzgelegenheiten an einem Tisch spielend [Motiv vgl. Inv. Nrn. PE 2548, PE 2554, PE 2559]; eine große blühende Pflanze an einem Felsen; ein großes fernöstlich anmutendes Haus auf Pfählen an einem Felsen mit Gesträuch. Mit einer zweiten Flasche [Inv. Nr. PE 2556] gehört diese zu den ersten Stücken, die vor 1722 in die Sammlung August I. gelangten und im Palaisinventar von 1721 - 1728 als Ensemble unter N 14 verzeichnet wurden. (aus: Anette Loesch u.a. (Hgg.), „Sächsisch schwartz laquirtes Porcelain“, Dresden 2013, Kat. 13/ 14.)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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