Flaschenvase
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 19,9 cm, D. 11,1 cm, D. Fuß: 8,1 cm
Museum
Inventarnummer
PE 2564
Die gedrückt kugelige Flasche steht auf einem konkav eingezogenen Fuß. Der enge Hals weist unter der ausgezogenen Mündung eine kropfartige Verdickung auf. Der farbige Dekor ist schauseitig aufgebracht und zeigt eine große Kartusche aus Laubwerk: An roten Bändern hängt ein Bukett aus Blüten und Blättern. Um den Fuß ist ein breites, goldenes Ornamentband aus Zirkelschlagmotiven gemalt, dessen Segmente schraffiert bzw. mit Gold ausgefüllt sind. Nach oben schließt dieses breite Band mit einer Bogenkante und einem dreiblättrigen Motiv ab. Unter der kropfartigen Verdickung und am Mündungsrand verlaufen je eine Goldlinie und schmale Bogenkanten.
Mit einer zweiten Flasche, die heute zu den Verlusten der Porzellansammlung zählt, gehört diese zu weiteren schwarzglasierten Stücken, welche schon vor 1722 in das Holländische/ Japanische Palais geliefert wurden. (aus: Anette Loesch u.a. (Hgg.), „Sächsisch schwartz laquirtes Porcelain“, Dresden 2013, Kat. 42.)
Mit einer zweiten Flasche, die heute zu den Verlusten der Porzellansammlung zählt, gehört diese zu weiteren schwarzglasierten Stücken, welche schon vor 1722 in das Holländische/ Japanische Palais geliefert wurden. (aus: Anette Loesch u.a. (Hgg.), „Sächsisch schwartz laquirtes Porcelain“, Dresden 2013, Kat. 42.)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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