Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 2559

Flaschenvase

Ort, Datierung
Abmessungen
H. 25,0 cm, D. 11,9 cm, D. Fuß: 7,6 cm
Inventarnummer
PE 2559
Über einer Standfläche mit ausgewiesenem Standring erhebt sich der eiförmige Körper mit einem langen, sich konisch verengenden Hals und einer breiten Randlippe. Das untere Drittel des Korpus ist durch einen Wulstring separiert. Der umlaufende Dekor zeigt schauseitig ein Asiatenpaar beim Brettspiel auf kübelartigen Sitzgelegenheiten [Motiv vgl. Inv. Nrn. PE 2548, PE 2554, PE 2555, PE 2556]. Links davon ist ein laufender Junge mit einem Zweig in der Hand und rechts ein sitzendes Kind dargestellt. Ein sogenannter "chinesischer Zaun", Pflanzen und fliegende Insekten sind auf der Rückseite zu sehen. Am Hals und am Halsansatz haben sich Reste eines farbigen Ornamentfrieses erhalten. Die hier verwendeten Motive und Ornamentkanten lassen eine stilistische Verbindung mit den Flaschen der Palaisnummer N 14 unter den Inventarnummern PE 2555, PE 2556 erkennen. Diese Flasche und eine zweite [Inv. Nr. PE 2560] wurden als Paar vor 1722 im Palaisinventar von 1721 - 1728 verzeichnet. (aus: Anette Loesch u.a. (Hgg.), „Sächsisch schwartz laquirtes Porcelain“, Dresden 2013, Kat. 15.)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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