Wappenscheibe des Kurfürsten August
Geitner, Valentin (1551-1593/1612) - Goldschmied
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Dm 12,5 cm
Museum
Inventarnummer
V 614
Die Wappenscheibe mit dem amelierten Wappen Kursachsens ist bereits im Inventar der Schatzkammer von 1586/87 verzeichnet. Es ziert die Rückseite einer heute stark beschädigten Porträtminiatur Kurfürst Augusts, die Christian I. seiner Frau Sophia zu Ostern 1586 als Erinnerung an ihren zwei Jahre zuvor verstorbenen Schwiegervater schenkte. Der Goldschmied Valentin Geitner, der den sächsischen Hof des öfteren mit kleinen Wappen in Hinterglasmalerei belieferte, wurde im Jahr 1588 für die Herstellung der emaillierten Goldfassung bezahlt. Ob er auch die amelierten Wappen selbst geschaffen hat oder von auswärts bezog, bleibt jedoch unklar. Für Letzteres spricht die Tatsache, dass er sie teilweise gesondert abgerechnet hat.
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