Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer V 613

Doppelpokal mit Teller

Material und Technik
Abmessungen
H je Pokal 16,2 cm; Dm 18,0 cm, Dm Fuß 13,6 cm
Inventarnummer
V 613
Eine präzis ausgedrehte Halbkugel bildet die Cuppa eines jeden Pokals. Zwischen beiden liegt eine Serpentinplatte mit umlaufendem Profil, die auch als Teller benutzbar gewesen wäre.
Solch ein Doppelpokal, an dem sich Können, Geschicklichkeit und Stilempfinden eines Drechslers manifestieren sollte, gehörte erst seit 1665 zu den verbindlich geforderten Meisterstücken der Zöblitzer Serpentindrechslerinnung und avancierte zum markanten Symbol der streng reglementierten Zunft.
Die ebenso praktische wie imposante Komposition aus Serpentin wäre als Geschenk der Zöblitzer Drechslerzunft an den Dresdner Hof gut vorstellbar, jedoch gibt es bislang dafür keinen Beleg. Sicher verbürgt ist jedoch, dass dieses Serpentinwerk 1673 zur Dresdner Kunstkammer gelangte. Vielleicht gehörte es zur umfangreichen Sammlung an Steingefäßen, die im November/Dezember 1673 vom "Lusthaus auf der Jungfernbastei" in Dresden der Kunstkammer übergeben wurde.
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