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Ring von Kurfürst Johann Friedrich dem Großmütigen

Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 3,7 cm, B 3,0 cm Gewicht 25,80 g
Inventarnummer
VIII 96
Der goldene Fingerring mit ornamentalem schwarzen Tiefschnittemail und einem großen achteckigen Saphir (der Edelstein Saphir steht für die Weisheit) ist der Überlieferung nach eng mit dem Übergang der Kurfürstenwürde von den Ernestinern zu den Albertinern verbunden. In der Schlacht bei Mühlberg 1547 wurde der unterlegene ernestinische Landesfürst Johann Friedrich der Großmütige - so berichtete ein Augenzeuge - von spanischen Söldnern gefangen genommen und unmittelbar vom Tod bedroht. Vor diesem Schicksal bewahrte ihn ein Ritter aus dem Gefolge Herzog Moritz‘, Thilo von Trotha, dem Kurfürst Johann Friedrich zum Dank diesen Ring schenkte. Kurfürst Johann Georg I. erwarb den prachtvollen Ring, der gleichsam ein Symbol für die Erlangung der Kurwürde für die Albertiner darstellt, am 22. August 1624 und fügte ihn den kurfürstlichen Sammlungen hinzu.
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