Hippokamp als Trinkgefäß
Geyer, Elias (um 1560-1634) - Goldschmied
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 18,9 cm, B 21,0 cm, T 10,5 cm; Gewicht: 918 g
Museum
Inventarnummer
IV 6
Neben figürlichen Trinkgefäßen in Gestalt von Straußen, Greifen und einem Einhorn schuf Elias Geyer auch eine Reihe von Fabelwesen des Meeres. Zwei der fünf im Grünen Gewölbe erhaltenen Hippokampen sind bereits im Kunstkammerinventar von 1610 verzeichnet. Sie alle besitzen einen abnehmbaren Kopf, der sie als Trinkgefäße ausweist, auch wenn unklar bleibt, ob sie jemals als solche Verwendung fanden. Als Schwanz dient eineTurboschnecke.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Meistermarke "EG" (ligiert, im Kreis); Beschaumarke "L" für Leipzig; Jahresbuchstaben "I" (an Halszarge)
Punzierung an rechter Seite: No. 81.
Punzierung unten: 3. M. 13. l. 2 q.
Punzierung an rechter Seite: No. 81.
Punzierung unten: 3. M. 13. l. 2 q.
Der Dresdner Hofjuwelier Johann Heinrich Köhler. Dinglingers schärfster Konkurrent, Ausst.-Kat. bearb. von Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dirk Syndram, Ulrike Weinhold, Susanne Thürigen und Marion Ackermann, Dresden 2019, S. 59, Nr. Abb. 3, Abb. ja
Reproduktion
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